Rosenfeld-Isingen

Isinger wollen zweite Haltestelle

13.09.2017

Der Ortschaftsrat legte die Haushaltswünsche fest und befasste sich mit der Verkehrssituation an der Ortsdurchfahrt.

Die Haushaltsberatung war das wichtigste Thema in der Sitzung am vergangenen Montag. Die Räte legten folgende Wunschliste für den Etat 2018 fest: Priorität hat die Erschließung neuer Baugrundstücke, gefolgt von der Sanierung der Teilstrecke Fallentorweg bis zum Hummelberghof und der Teilstrecke Hummelberghof zum alten Schuttplatz. Dritter Wunsch ist die energetische Sanierung des Kindergartengebäudes, sprich der Austausch der Fenster und der Heizung.

Isinger wollen zweite Haltestelle

© Rosalinde Conzelmann

Die Kirchstraße steht auf Platz vier der Isinger „Hitliste“ für den kommenden Etat.

 

Weiterhin würden sich die Isinger über die Sanierung und Neugestaltung der Kirchstraße bis zur Kirche (Gehweg und Verbesserung der Straßenbeleuchtung) freuen. Wunsch Nummer 5 ist die Ausweisung eines Schuppengebiets. Das Ortsbudget soll für die Bushalteüberdachung und ein Transportwägelchen für den Friedhof verwendet werden.


Ortsvorsteherin Sigrid Lehmann teilte noch das Ergebnis der Elternbefragung der Grundschüler zur Gefahrensituationen auf dem Schulweg mit. Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und ausgearbeitet. So seien für die Kinder, die von der Braike oder Kirchstraße zur Bushaltestelle laufen, teilweise keine Gehwege vorhanden. Für Kinder aus dem Wohngebiet Lehren, der Schönbergstraße, des Elmet, der Hinteren Gasse und der Geislinger Straße würden die Gefahrenpunkte an den Straßenkreuzungen und Querungen der Geislinger Straße liegen.

„Der Schwerlast- und Berufsverkehr mit Tempo 50 wirkt nicht nur auf Kinder bedrohlich“, so Lehmann. Sie erinnerte daran, dass aus diesem Grund bereits im vergangenen Herbst ein zweiter Busstopp vom Ortschaftsrat beantragt wurde. Eine zweite Haltestelle an der Ecke Geislinger Straße/Kalkofenstraße würde für viele Kinder den Schulweg sicherer machen, ist Lehmann überzeugt.

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