Notaufnahme der Rottweiler Klinik wappnet sich gegen Grippe
16.02.2018
Die Influenza ist im Landkreis Rottweil angekommen - auch in der Helios Klinik.
Wer momentan durch die Gänge des Rottweiler Krankenhauses geht, begegnet vielen Menschen mit Mund- und Nasenschutz. Der Grund sind die an Grippe erkrankten Patienten und Erkrankte, für die eine Influenza gesundheitsbedrohlich sein kann. Nur erhöhte Hygienemaßnahmen können die Ansteckungsgefahr wirksam einschränken. Wie das Klinikum mitteilt, gebe es aktuell im Rottweiler Krankenhaus 13 bestätigte Influenzafälle sowie neun Verdachtsfälle.
© Klinik
Das Team der Zentralen Notaufnahme in der Helios Klinik Rottweil trägt derzeit Mund- und Nasenschutz.
„Nicht jede Grippe muss sich als massive Erkrankung äußern. Sie kann sich auch wie ein grippaler Infekt oder lediglich wie eine Erkältung anfühlen“, betonen Susanne Bosch und Sabine Groll, die als Hygienefachkräfte in der Helios Klinik Rottweil arbeiten.
Fatal sei, dass die Influenzaerreger auch bei so leichten Erscheinungsformen übertragen werden. Dies wiederum sei besonders gefährlich für kranke und ältere Menschen oder für Säuglinge. Angehörige und Bekannte sollten deshalb jeden Besuch in der Klinik sehr gut abwägen. Vor allem dann, wenn man selbst erkältet sei.
Wer sich dennoch zum Besuch entschließe, sollte den Mund- und Nasenschutz anlegen, der im Klinikum bereit liege, und konsequent die Hände desinfizieren.
Um das Risiko einer Infektion zu mindern, arbeiten die Ärzte und Pflegerinnen in der Rottweiler Notaufnahme momentan ausschließlich mit Mund- und Nasenschutz.
