Messstetten

Preis für einen wachen Geist

17.03.2018

Erik Hirsch aus Meßstetten hat an der Dualen Hochschule in Ravensburg sein Studium als Jahrgangsbester abgeschlossen.

Erik Hirsch hat das Bachelorstudium Maschinenbau am Technikcampus Friedrichshafen der Dualen Hochschule Ravensburg mit der Note 1,1 als Bester seines Jahrgangs abgeschlossen. Für seine Leistung wurde ihm der Coperion Preis in Höhe von 2500 Euro verliehen. Das Partnerunternehmen im Studium von Erik Hirsch war die ZF Friedrichshafen, dort arbeitet er inzwischen auch als Fertigungsplaner.

Preis für einen wachen Geist

© Hochschule

Erik Hirsch hat sein Studium an der Dualen Hochschule in Ravensburg als bester Maschinenbauer seines Jahrgangs abgeschlossen. Geschäftsführer Edmund Berg (rechts) überreichte ihm den Coperion Preis. Über den Erfolg ihres Sohnes freuten sich auch die Eltern Albert und Ingrid Hirsch.

Bereits zum 29. Mal hat die Firma Coperion den Preis an den besten Maschinenbau-Absolventen der DHBW Ravensburg vergeben. Die Duale Hochschule Ravensburg wird in diesem Jahr 40 Jahre alt – Coperion ist von der ersten Stunde an als dualer Partner dabei. Studiengangleiter Prof. Dr.-Ing. Lars Ruhbach beschrieb Eric Hirsch bei der Preisübergabe als immer wachen, neugierigen und hilfsbereiten Menschen. Zusätzliche Herausforderungen seien genau das Ding von Erik Hirsch.

Etwa als es darum ging, eine Podiumsdiskussion zum Thema Industrie 4.0 zur langen Nacht der Technik in Friedrichshafen zu moderieren oder ein Tutorium für jüngere Kommilitonen aufzubauen. Inzwischen lebt der Meßstetter in Friedrichshafen und arbeitet bei ZF.

Viel Anerkennung bekam er bei der Preisverleihung auch für die Präsentation seiner Bachelorarbeit. Sie trägt den Titel „Entwicklung einer optimalen Strategie zum automatischen Richten von Getriebewellen“. Dekan Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek würdigte ebenfalls die Leistung des Preisträgers, immerhin waren es 150 Maschinenbauer in seinem Jahrgang.

Erik Hirsch arbeitet und wohnt inzwischen auch in Friedrichshafen, kommt aber immer am Freitag pünktlich vom Bodensee zurück nach Meßstetten, damit er die Probe in seinem Musikverein nicht verpasst und dort Saxophon spielen kann.

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