Dormettingen

Drei Jugendkapellen spielen gemeinsam

12.05.2018

Bei „Sound of Spring“ in Dormettingen konnte der musikalische Nachwuchs alle Register seines Könnens ziehen.

Die Jugendkapelle des Musikvereins Dormettingen hatte zum Konzert geladen. Unter dem Motto „Sound of Spring“ musizierten die Jugendkapellen aus Geislingen, Ratshausen/Weilen u.d.R. sowie Dormettingen gemeinsam.

Drei Jugendkapellen spielen gemeinsam

© Wolfgang Brenner

Die Dormettinger Jugendkapelle musiziert.

Eröffnet wurde das Konzert von einer weiteren Formation, der Vorgruppe des Musikvereins Dormettingen. In dieser Vorgruppe, die im Frühahr gegründet wurde, werden die jungen Musiker nach Abschluss der Bläserklassen auf den Einstieg in die Jugendkapelle vorbereitet. Mit viel Elan leitete Caroline Brenner die Vorgruppe, die nach ihrem Vortrag, wie die anderen Kapellen auch, nicht ohne Zugabe von der Bühne durfte.

Im Namen des Musikvereins Dormettingen begrüßte Jugendleiterin Ute Brenner die zahlreichen Gäste. Danach folgte der Auftritt der Jugendkapelle Geislingen. Sie startete mit einem Hitmix, der deutlich zeigte, wie erfahren dieses Orchester ist. Dirigent Simon Joos führte die Kapelle souverän, beim Stück „Pirates of the Caribbean“ zeigte der Geislinger Nachwuchs sein ganzes Können.

Nach einer kurzen Pause folgte der Auftritt der Gemeinschaftsjugendkapelle Ratshausen/Weilen. Diese noch sehr junge Kapelle begeisterte durch ihr homogenes Klangbild und die harmonische Stimmung. Dirigentin Nina Späth verstand es bestens, ihren jungen Musikern beim ersten Auswärtsauftritt die Aufregung zu nehmen. Mit der einfühlsamen Ballade „You raise me up“ drangen sie ganz tief in die Herzen des gerührten Publikums vor, das sich mit lang anhaltendem Applaus für den gelungenen Vortrag bedankte.

Harmonisch und melodiös starteten die Gastgeber mit der „Black Forest Fantasy“, Linus Schneider glänzte mit einem Trompetensolo. Mit dem Stück „Break up“ brachte Dirigentin Caroline Brenner Aufbruchsstimmung in die Halle, sicher leitete sie ihre Musiker durch die rhythmisch anspruchsvollen Passagen. Mit der Hymne „Don't stop believin'“ endete der gelungene Konzertabend.

Ute Brenner dankte allen Teilnehmern und Helfern für die Mühen der Vorbereitung und überreichte den Dirigenten Blumensträuße. Ein besonderes Lob galt den Ansagern der einzelnen Kapellen, die mit Witz und Sachverstand durch das Programm führten.

Im Anschluss an das Konzert hatten Musiker, Zuhörer und Veranstalter noch reichlich Gelegenheit um neue Kontakte zu knüpfen und alte Freundschaften zu pflegen.

Diesen Artikel teilen: