Beuron

Die FÖJler sorgen mit ihrem Engagement für Frische im Naturschutzzentrum

14.08.2018

Weihbischof Thomas Maria Renz traf Freiwillige, die ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Naturschutzzentrum Obere Donau leisten, und machte sich einen Eindruck von ihrem Engagement vor Ort.

Im Mittelpunkt des Gesprächs mit den jungen Leuten standen ihre Erfahrungen im FÖJ, ihre Motivation für den Freiwilligendienst und ihre Perspektiven für die Zukunft. Neben persönlichen Erfahrungen nehmen die Freiwilligen auch fachliche Kenntnisse mit. Bei der Führung durch die Ausstellung beeindrucken sie den Weihbischof mit ihrem Wissen über das Ökosystem von den Wäldern bis hin zur Donauversickerung.

Die FÖJler sorgen mit ihrem Engagement für Frische im Naturschutzzentrum

© Privat

Ute Raddatz vom Naturschutzzentrum, Weihbischof Thomas Maria Renz, Tanja Diewald von der Freiwilligendienste DRS gGmbH und FÖJ-Freiwillige Lea Aschmann beim Wassertreten.

Ute Raddatz, Geschäftsführerin im Naturschutzzentrum Obere Donau, freut sich seit mehr als zehn Jahren über Freiwillige, die im Haus der Natur mit anpacken. Die Aufgaben sind vielseitig: Die Freiwilligen helfen an der Infotheke, gestalten Programmhefte oder stellen bei der Apfelaktion gemeinsam mit Besuchergruppen Saft her. Ihr ist es wichtig, dass die Freiwilligen für sich etwas mitnehmen und in der Einrichtung Spuren hinterlassen. Durch die Freiwilligen werde das Naturschutzzentrum noch bunter. „Unsere Umwelt, die Natur, die Schöpfung müssen wir schützen und bewahren. Dies ist auch ein christlicher Auftrag“, würdigte der Weihbischof das Engagement junger Menschen.

„Das Interesse sich zu engagieren ist da“, erläutert Tanja Diewald, FÖJ-Bildungsreferentin bei der Freiwilligendienste DRS gGmbH. „Wir haben viel mehr Bewerber als Stellen.“

Das Bundesfamilienministerium sowie das Umweltministerium Baden-Württemberg fördern in Baden-Württemberg insgesamt 210 Plätze.

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