Freie Wähler informieren sich über Standortanalyse
10.12.2018
Wie zufrieden sind Albstadts Unternehmer mit dem Standort?
Welche kommunalpolitischen Handlungsfelder ergeben sich aus der Standortanalyse der IHK und welche Prioritäten sollten gesetzt werden? Diese Fragen standen im Vordergrund beim Austausch der Fraktion der Freien Wähler Albstadt mit Vertretern der IHK am Standort Tailfingen.
Matthias Miklautz, Regionalmanager der IHK für den Zollernalbkreis, berichtete über aktuelle Themen und das Engagement im Zollernalbkreis. Die Standortzufriedenheitsanalyse stellte Beatrix Andriof, Leiterin Volkswirtschaft und Fachkräftesicherung der IHK Reutlingen, vor. Ihr Fazit: die Wirtschaft ist insgesamt mit dem Standort zufrieden. Mit die höchste Zufriedenheit habe sich beim Parken und bei der Verfügbarkeit von Wohnraum gezeigt. Großen Handlungsbedarf sehen die Unternehmer beim Breitbandausbau, bei der Verkehrsanbindung, beim ÖPNV und bei der medizinischen Versorgung, die ein wichtiges Kriterium bei der Bindung von Fachkräften ist.
Welche Service- und Beratungsangebote die IHK für Startups und Existenzgründer anbietet, erläuterte Michael Baukloh. Die Frage der Freien Wähler, welche Bedeutung die Technologiewerkstatt habe, beantwortete Miklautz wie folgt: Die Technologiewerkstatt ist Albstadts Silicon Valley.
Das Fazit aus der anschließenden Diskussion fasst die Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Manuela Heider, so zusammen: die Zufriedenheitsanalyse der IHK ist eine wertvolle Rückmeldung für unsere kommunalpolitische Arbeit und enthält wichtige Kriterien für nachhaltige Standortpolitik.
