Albstadt

RSG-Talente starten in die Saison

02.04.2019

Für die Nachwuchsfahrer des Gonso-Simplon-Racing-Teams steht am Sonntag das erste Rennen an.

Nach fünf Monaten mit teilweise sehr umfangreichen Übungseinheiten und einigen Trainingswettkämpfen starten die schwarz-gelben Nachwuchsfahrer aus Albstadt in die Wettkampfsaison. Am Sonntag steht zunächst ein eher kleineres Rennen in Untermünkheim bei Schwäbisch Hall an.

Dort gilt es vor allem, in den Wettkampfmodus zu finden und die Abläufe vor, während und nach dem Rennen für das gesamte Team wieder einzuüben.

Nach dem Weggang von Ronja Eibl zum belgischen Profiteam Corendon-Circus kann man gespannt sein, wie es der erfolgsverwöhnten Nachwuchsequipe der RSG Zollern-Alb gelingt, diesen Verlust zu kompensieren.

Die Zusammensetzung des Teams bleibt im Vergleich zum vergangenen Jahr nahezu gleich, neben dem Eibl-Abgang ergeben sich nur geringfügige Veränderungen in der Zusammensetzung. Nikolas Ohl hat ebenfalls das Team verlassen und Luca Stepins (U 15) stößt aus der erfolgreichen Nachwuchsarbeit der RSG zum vereinseigenen Gonso-Simplon-Racing-Team dazu.

In der U 17-Klasse wird Jan Thiel versuchen, regional und in der Nachwuchs-Bundesliga auf sich aufmerksam zu machen. Eine starke Junioren-Fraktion geht mit dem siebten der zurückliegenden deutschen Meisterschaft, Florian Fink, Moritz Buschbacher, Leon Renz, Lukas Speidel und Franka Durst an den Start.

Sie werden neben den Rennen zur Junior-World-Series vor allem die Serie der Internationalen Bundesliga bestreiten und sollen dort entsprechende Erfolge einfahren. In der U 23-Klasse bereits etabliert haben sich Tobias Steinhart und Gabriel Sindlinger. Sie werden ebenfalls schwerpunktmäßig die Internationale Bundesliga und einzelne Weltcups absolvieren.

Insbesondere das Heimrennen in Albstadt steht im Fokus der Saisonplanung. Dasselbe gilt auch für Tobias Sindlinger, der in seinem zweiten Elite-Jahr unterwegs sein wird. Inwieweit er Studium und Leistungssport unter einen Hut bringen kann, wird auch dieses Jahr eine spannende Frage sein.

Für Aaron Beck hat sich diese Frage weitgehend beantwortet. Er gehört zwar offiziell noch zum Team, allerdings hat er in den vergangenen Monaten aufgrund seines Studiums nur sehr eingeschränkt trainieren können und wird nur noch vereinzelt Rennen bestreiten.

Nach dem Wettkampf in Untermünkheim stehen die Rennen in Buchs (Swiss-Cup) und Münsingen, Hausach und Heubach auf dem Kalender. Mit dem Weltcup im Tailfinger „Bullentäle“ folgt der erste Saisonhöhepunkt. Ein weiteres Highlight werden die deutschen Meisterschaften Ende Juni im fränkischen Wombach sein.

Diesen Artikel teilen: