Rathaus in Bisingen fragt: Wer hat Fotos und Videos vom Hochwasser?
08.05.2024
© Ralf Biesinger
Wo stand das Wasser? Wie ist es geflossen? Für die Gemeindeverwaltung sind diese Fragen von Interesse.
Die Gemeindeverwaltung in Bisingen sammelt nach dem extremen Starkregen am Donnerstag, 2. Mai, Material aus der Bevölkerung. Hierzu zählen laut Rathaus Fotos und Videos (bestenfalls mit der Angabe des Datums und der Uhrzeit sowie der genau benannten Örtlichkeit), aber auch Niederschlagsmessungen etwa in privaten Gärten.
Die Gemeindeverwaltung will wissen: Wie viele Millimeter Regen sind in welcher Zeit an welchen Ort gefallen? Ebenso bittet die Gemeindeverwaltung um Mitteilungen über Maximalwasserstände an Grundstücken, Gebäuden, Brücken und ähnlichen Punkten. Für künftige Ereignisse sollen Hochwasser-Marken festgehalten werden, etwa mit einer abfotografierten Kreidemarkierung.
Hilfreich für die Aufarbeitung: Fließwege in Karten einzeichnen
Hilfreich, heißt es aus dem Rathaus, sei für die Aufarbeitung auch, wenn Bürger Fließ- und Überflutungswege in Karten einzeichnen. Auch wichtige Informationen darüber hinaus seien im Rathaus willkommen, heißt es in der Pressemitteilung.
Bilder und Videos können auf cryptshare.bisingen.de hochgeladen werden, Berichte auch per E-Mail an hochwasser@bisingen.de geschickt werden.
